Ev. Gemeindezentrum

Graf-von-Galen-Straße 32

65197 Wiesbaden

Tel.: 0611 / 46 56 62

Bürozeiten:

Mo.: 10:00 - 12:00 Uhr

Mi.: 10:00 - 12:00 Uhr

Fr.: 10:00 - 12:00 Uhr

und nach telefonischer Vereinbarung

Unsere Seiten im Klarenthaler Kirchenkurier

 

Unsere beiden christlichen Gemeinden unter einem Dach - für eine starke Zukunft

Fortschritt entsteht aus Veränderung, Neues erfordert Anpassung. Auch für uns engagierte Christen verändert sich das Umfeld. Rückläufige Zahlen der Gemeindemitglieder und steigende Anforderungen durch Energiekrise sind u.a. die Herausforderungen, denen wir uns in den nächsten Jahren stellen und die wir mit unseren begrenzten Geldmitteln bewältigen werden.

Die evangelische Kirche reagiert darauf bereits mit der geplanten Einrichtung von Nachbarschafträumen, um effizienter zu wirtschaften und bestehende Angebote gemeinsam zu nutzen. Dies hat auch Einfluss auf den zukünftig benötigten Raumbedarf in unserem Gemeindezentrum.

Unsere katholische Schwestergemeinde St. Klara stellt sich ebenfalls diesen neuen Gegebenheiten. Wie im letzten Kirchenkurier zu lesen war, steht eine mögliche Aufgabe des Gemeindezentrums im Raum. Um weiterhin in Klarenthal einen starken Ort kirchlichen Miteinanders zu haben, wollen beide Konfessionen in Zukunft das evangelische Gemeindezentrum gemeinsam nutzen.

Die Ökumene wird seit Gründung beider Gemeinden bereits freundschaftlich gelebt und in gemeinsamen Gottesdiensten und Veranstaltungen gefeiert.

Dass wir künftig unter einem Dach leben wollen, lässt uns in Klarenthal noch enger zusammenwachsen und stärkt unser ökumenisches Zusammenleben. Mit vereinten Kräften wollen wir einen Ort der Begegnung und Gemeinschaft für alle Menschen
schaffen, um christliches Leben miteinander zu gestalten, einander zu helfen und neue Wege zu gehen. Bereits seit einigen Monaten laufen die Gespräche zwischen Vertretern beider Gemeinden, wie und ab wann die gemeinsame Nutzung umgesetzt
werden könnte. Dazu sind noch viele Detailfragen zu klären und Gespräche auf mehreren Ebenen zu führen.
Die Entstehung des Nachbarschaftsraumes oder die Auswirkung auf die Gesamtgemeinde als Eigentümer der Liegenschaft sind zwei Beispiele hierfür.

Wir werden Sie über die Fortschritte im Kirchenkurier oder in einer Gemeindeversammlung auf dem Laufenden halten. Ihre Vorschläge und Vorstellungen zu diesem Thema sind uns wichtig. Bitte schreiben Sie uns oder sprechen Sie uns gern an.

Detlef Grohmann, Anette Ney für den gesamten Kirchenvorstand der Ev. Gemeinde Klarenthal

 

Abschied Leiterin der Kindertagesstätte

watermannNach 30 Jahren in der Ev. Kita Klarenthal und 23 Jahren Leitungstätigkeit in diesem Haus verabschiede ich mich zum Ende des Jahres. Mit den Worten von Reinhard Mey kann ich sagen: „Es ist Zeit für mich zu geh´n“... Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge in einen neuen Lebensabschnitt. Ich freue mich auf eine Zeit, in der ich alles etwas ruhiger angehen kann und mehr Zeit für Familie, Hobbys und Neues habe. Gleichzeitig weiß ich bereits jetzt, dass ich die Arbeit in der Kita auch vermissen werde. Ich habe es gerne gemacht. Das gemeinsame Lernen mit Kindern unterschiedlicher Nationalitäten, Kulturen und Religionen und die gegenseitige Achtung und Wertschätzung war mir stets das größte Anliegen. Alle sollten sich in unserem Haus wohlfühlen. Ich danke allen Familien, die in den vergangenen 23 Jahren Teil unserer Kita waren, für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Ich freue mich immer, ehemalige Kinder oder Eltern zu treffen. Die Kinder erkenne ich nicht immer – sie verändern sich zu sehr. Manche der Ehemaligen kommen wieder im Rahmen der Schulpraktika. Schön zu sehen, wie sich Kinder zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickeln. Seit einigen Jahren bringen ehemalige Kindergartenkinder nun ihren eigenen Nachwuchs zu uns.

Ich danke dem Kirchenvorstand der Gemeinde für die Unterstützung und Anerkennung unserer pädagogischen Arbeit, Frau Conrad für die Begleitung unserer religionspädagogischen Angebote, die regelmäßigen Kindergottesdienste und die gemeinsamen Familiengottesdienste, die stets ein Höhepunkt im Kindergartenjahr waren. Danke diesem tollen Team, mit dem zusammen ich arbeiten durfte, das sich kontinuierlich fortbildet, sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt, Ideen entwickelt zum Wohl der Kinder und Familien in Klarenthal. Ich freue mich, die Kinder, Eltern und Gemeindemitglieder immer mal wieder zu treffen.

Astrid Watermann

 

Liebe Klarenthalerinnen und Klarenthaler!

pfr alexander liermannSeit Anfang November bin ich, Alexander Liermann, als „Vertretungspfarrer“ für die evangelische Kirchengemeinde im Dienst. Ich halte Gottesdienste, taufe, traue und beerdige und tage mit dem Kirchenvorstand. Und ich bin für vertrauliche Seelsorgegespräche da. Dabei stehen Sie im Mittelpunkt und Sie kommen mit dem, was Ihnen wichtig ist, zu Wort.

Mit meiner Frau Sabine Kazmeier-Liermann, die ebenfalls Pfarrerin ist, lebe ich mitten in Wiesbaden. Unsere beiden Söhne studieren in Göttingen und Tübingen. Ich bin 57. Jahre alt und interessiere mich für vieles. Dazu gehört hohe Kultur (gerade las ich Tolstois „Krieg und Frieden“) aber auch Motorradfahren! Fußball leider nicht…

Ich nehme an, dass ich bis ins nächste Frühjahr hinein mit Ihnen in Klarenthal das kirchliche Leben teilen werde. Dann möge ein würdiger Nachfolger oder eine würde Nachfolgerin Ihrer verdienten Pfarrerin Ulrike Conrad gefunden sein.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Pfarrer auf gewisse Zeit
Alexander Liermann

Tel.: 0611 1748837

 

Abschied und Aufbruch

conradWer mich bekennet vor den Menschen, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater – sagt Jesus beim Evangelisten Matthäus zu seinen Jüngern, nachdem er sie ausgesendet hat. Mein Konfirmationsspruch hat mich begleitet und zu meiner Berufswahl beigetragen, oft unter ganz verschiedenen Aspekten: Bekenntnis zu Gott und Dienst für die Menschen. Nun endet dieser Dienst mit dem 31.10.2022 nach 16 Jahren als Gemeindepfarrerin in Klarenthal. Im Gottesdienst am 16.10.2022 wird Propst Oliver Albrecht mich in den Ruhestand verabschieden. Wie im Flug ist diese Zeit im Rückblick vergangen: Drei Kirchenvorstandswahlen fielen in diese Zeit, ungezählte Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten und Beerdigungen, ökumenische Gottesdienste und vieles mehr. Begegnungen mit Menschen in allen Altersstufen waren für mich an jedem Tag selbstverständlich.

In den letzten zweieinhalb Jahren geschah das mit großen Veränderungen: Kontakt zu vielen Gemeindemitgliedern über das Telefon, Planungen und Gottesdienste nur online und dann wieder in Präsenz mit reduzierter Teilnahme, das fiel besonders an Weihnachten und Ostern nicht leicht. Abendmahl feiern – mit wenigen Mitarbeitenden in der Kirche und Sie zu Hause mit einer kleinen Geschenktüte mit Brot und Wein am Bildschirm, das wäre vorher unvorstellbar gewesen. Umso mehr tat es gut, als wir wieder zusammen feiern konnten: Gottesdienste, Konzerte und das Gemeindefest mit der Kindertagesstätte in diesem Sommer. Die Veränderungen durch die Pandemie sind nicht die einzigen, die weiterwirken werden: EKHN 2030 wird durch den Rückgang der Gemeindegliederzahlen Zusammenschlüsse der Kirchengemeinden erforderlich machen, zu denen unser Kirchenvorstand sich seit über einem Jahr mit verschiedenen Nachbargemeinden getroffen hat und weiterhin plant, wie das aussehen kann und wird. Immer weniger Gebäude können noch finanziert werden, Pfarrstellen werden zusammengelegt und die Aufgaben werden durch neu zu bildende Pfarrteams getragen und gestaltet.

So gibt es nicht nur für mich einen Abschied, sondern Sie und wir alle stellen uns auf massive Umbrüche ein.
Ein Abschied ist immer ein Aufbruch zu etwas Neuem. Den Torbogen auf der Titelseite haben mein Mann und ich in unserem Urlaub in der Bretagne gesehen und fotografiert. Er ist ein schönes Symbol für das, was kommen wird: zunächst schaut man aus einer lichten und hellen Position auf ein offenes Tor. Wir treten ein, kommen auf festem Grund in einen schönen Durchgang, der dunkler ist als der Bereich, aus dem wir kommen. Doch am Ende öffnet sich wieder ein Tor: nachdem wir den Weg dorthin gegangen sind, treten wir wieder ins Licht, wir schauen auf lebendiges Grün und ein Gebäude, das uns neugierig macht.

Für mich persönlich wird sich „dort hinten“ im neuen Licht etwas Neues finden lassen, das ich noch nicht kenne oder nur erahne. So wird es auch für unsere Kirche sein. Prüfet alles und behaltet das Gute, schreibt Paulus am Ende eines Briefes an eine seiner Gemeinden. Bleiben Sie behütet und geschützt im Glauben und im Vertrauen darauf, dass wir von Gott getragen werden.

Ihre Pfarrerin Ulrike Conrad

 

Sommerfest „Feiern unterm Regenbogen“

Das Kita-Sommerfest fand im Rahmen des Gemeindefests der Ev. Kirchengemeinde Klarenthal statt. Den Sonntag begannen wir mit einem Gottesdienst. Die Kinder der Evangelischen Kita in Klarenthal gestalten den Gottesdienst mit. Sie assoziierten mit dem Regenbogen, z.B. Glück, Freude, schöne Farben, Schutz. Während die Kitakinder das Lied „Kinder unterm Regenbogen“ vortrugen, konnten Eltern und Gemeindemitglieder Fotos vom Kitaalltag auf der Leinwand ansehen.

kita1

Nach dem Gottesdienst trafen wir uns auf dem Kitagelände. Zum Auftakt das Lied „Kinder unterm Regenbogen“ gefolgt von einem Tanz, den eine Kita-Mutter mit der Kindergruppe einstudierte.

kita2Familien genossenen es, nach langer Zeit wieder miteinander zu feiern. Kreativangebote, Spiele, Hüpfburg machten richtig Spaß. Viele Festbesucher spendeten großzügig Salate, Kuchen und Obst. Vielen Dank dafür.

Den gemeinsamen Abschluss gestaltete Zauberer Zinnobro. Unter Anderem zauberte er mit Unterstützung zweier Assistenten aus Sand, Holz, Taschentuch und brennendem Papier Bonbons für alle Kinder.

Beate Schramm

 

 Kapelle

 

kapelle

Unsere Kapelle in Alt-Klarenthal ist ein historisches Gebäude, das sich seit 1296 vielfach gewandelt hat, wie Sie unter dem Menüpunkt "Kapelle" nachlesen können. Da die Kapelle nicht gemäß den Coronaschutzmaßnahmen zu lüften ist, haben wie sie über zwei Jahre nicht nutzen können. Jetzt musste die Elektrik verändert werden, sodass die Kapelle nicht mehr heizbar ist und auch die Beleuchtung nur noch provisorisch zu nutzen ist. Bitte erkundigen Sie sich im Gemeindebüro, was möglich ist, wenn Sie eine Nutzung der Kapelle wünschen.

 

Am Sonntag, 11. September 2022 findet um 10:00 Uhr unser Gottesdienst dort statt, anschließend lädt der Kirchenvorstand zu einem kl. Umtrunk vor der Kapelle ein.

 

Um 15:00 Uhr findet eine Führung im Rahmen "Tag des offenen Denkmals" statt,

 

Gemeindenachmittage

Wir sind eine fröhliche oekumenische Gruppe, die sich - wie schon seit langem - weiterhin jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum trifft. Wir freuen uns, zwei Stunden zusammen zu sein, interessante Gespräche zu führen und Neuigkeiten
auszutauschen.


Nach einer einführenden kurzen Andacht wird selbstgebackener Kuchen
und wahlweise Kaffee oder Tee aufgetischt. Jedes Treffen steht unter einem wechselnden Thema oft mit Gästen von außen.


Geplant sind:

 

8. März 2023

Ein Blick zurück auf einflussreiche und mutige Frauen aus Wiesbaden

 

5. April 2023

Das Geheimnis der Fastentücher

 

10. Mai 2023

Wohlauf, die Luft geht frisch und rein...Vom Gehen und Spazieren in der Literatur mit Frau Petra Roethe


Wir freuen uns, wenn der Kreis sich erweitert und laden herzlich ein. Willkommen sind alle, die Interesse an einem harmonischen Zusammensein und neuen Anregungen haben. Fassen Sie sich ein Herz und kommen Sie zum Schnuppern Wir hoffen Sie bleiben!

 

Barbara Buchwald

 

 

Sie suchen Raum?


Für eine kleine Feier, ein Seminar, eine Besprechung oder als ruhigen Arbeitsplatz?

 

Sprechen Sie uns gerne an, wir bieten flexible und günstige Möglichkeiten in unserem Gemeindehaus.