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Ev. Gemeindezentrum

Graf-von-Galen-Straße 32

65197 Wiesbaden

Tel.: 0611 / 46 56 62

Bürozeiten:

Mo.: 10:00 - 12:00 Uhr

Mi.: 10:00 - 12:00 Uhr

Fr.: 10:00 - 12:00 Uhr

und nach telefonischer Vereinbarung

Gemeindezentrum

Der Haupteingang zum Gemeindezentrum Klarenthal: von hier gelangt man zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen sowie zum Gemeindebüro.

   
Das Foyer Foyer

 

   
GottesdienstraumDer Gottesdienstraum ist sehr flexibel in der Art seiner Gestaltung, da keine fest installierten Bänke vorhanden sind. Außer den Gottesdiensten können dadurch auch andere Veranstaltungen, wie z. B. Seniorennachmittage und Konzerte, stattfinden. Die Bühne gegenüber dem Altar läßt sogar kleinere Aufführungen zu.
   
AltarbereichDer Altarbereich
   
KonfiraumIm Konfiraum findet nicht nur der Konfirmandenunterricht statt, hier treffen sich auch Kinder zu Chorproben oder zum Basteln..
   
Tor zum GemeindezenzrumDas Tor: Offen für Alle, die kommen und gehen.

Der Besuchsdienst

Alle 2 Monaten trifft sich ein Team mit Pfrn. Ulrike Conrad um Geburtstagsbesuche zu organisieren.

 

Der Bibelgesprächskreis

Einmal im Monat trifft sich der Kreis jeweils an einem Mittwoch abends von 19:30 - 21:30 Uhr. Begleitet werden sie von Pfarrer Marx.

 

Der Gemeindenachmittag

Jeden Monat an einem Mittwoch findet dieses Treffen von 15:00 - 17:00 Uhr statt. Hier übernimmt Pfarrerin Ulrike Conrad mit Barbara Buchwald die Organisation.

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Der Kiki & Krabbelgottesdienst

Die Gottesdienste für unsere jüngsten Gemeindeglieder sollen in Zeit und Organisation besser dem Tagesablauf der Familien angepasst werden. Daher finden sie zukünftig parallel zum Gottesdienst um 10:00 Uhr statt:

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Die Konfirmanden/innen

Der Unterricht findet am Dienstag von 16:00 bis 17:30 Uhr statt. Pfarrerin Ulrike Conrad gestaltet den Unterricht. Beim traditionellen Konfi-Camp im Juni bzw. im Juli können sich die Konfirmanden/innen besser kennen lernen. Kurz vor der Konfirmation bereiten die Konfirmanden/innen in der sogenannten Konfi-Freizeit den Vorstellungsgottesdienst vor.

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Die Montagsfrauen

Sie treffen sich einmal im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr.

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Der Ökumenische Chor

Mehrere Sängerinnen und Sänger bereichern das kulturelle Leben in Klarenthal.

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Die Seniorengeburtstagsfeier

Pfarrerin Ulrike Conrad organisiert mit ihrem Team diese Feierlichkeit im Wechsel mit der Katholischen Gemeinde St. Klara. Sie findet jeden zweiten Monat an einem Mittwoch von 15:00 - 17:00 Uhr statt.

 

Der Spielkreis

Am Freitagmorgen treffen sich Kinder unter drei Jahren mit ihren Müttern (Vätern oder Großeltern) um 10.00Uhr im evangelischen  Gemeindezentrum. Sie spielen, singen, tauschen sich aus oder machen auch mal einen Ausflug. Leiterin ist Hella Wagner von der Familienbildungsstätte. Die Kirchengemeinde sponsert die Gruppe, sodass der eigene Beitrag nur 1 € pro Treffen beträgt.

Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro unter 0611 / 46 56 62 an.

 

Der Tauschring

Einmal im Monat donnerstags von 17:00 - 19:00 Uhr trifft sich dieser Kreis.

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 Flyer zur Kapelle

kapelleDie Klarenthaler Kapelle ist nicht identisch mit der eigentlichen Klosterkirche, die 1296 von dem deutschen König Adolf von Nassau gestiftet wurde. Diese zerfiel im 30jährigen Krieg und in der Folgezeit immer mehr. Nachdem die Klosterkirche schon gegen Ende des 17. Jahrhunderts nur noch als Ruine vorhanden war, in der niemals mehr Gottes Lob erschallen sollte, wurden ab 1718 erstmals wieder Gottesdienste in Klarenthal gehalten, und zwar zunächst in Privaträumen. Auf Bitten des Kloster- gutsverwalters wurde 1730 eine Kapelle in einem Teil des ehemaligen Kreuzganges errichtet. Die Bauarbeiten führte der fürstliche Baumeister Bager durch, die Kosten beliefen sich auf 407 Gulden. Dieses kleine Gotteshaus, das sich nur durch sein Glockentürmchen von den Gebäuden der Nachbarschaft abhebt, ist sehr einfach und nüchtern gehalten. Weder Gemälde noch Bildwerk schmücken den Raum.

taufgeschirrNur der Taufstein stammt noch aus dem Kloster.1780 hatte man sogar eine kleine Orgel angeschafft, und es war auch eine kleine Glocke vorhanden, die die Inschrift trug „ Goß mich Georg Christoff Roth 1732 in Mainz“. Zum Inventar gehörten außerdem eine alte Bibel von 1780, ein Kelch mit Patene und Hostiengefäß von 1780 und zwei Zinnkannen. Diese sind heute noch im Gottesdienstraum der Ev. Kirchengemeinde zu sehen.

kirchenbuchSeit Beginn des. 18. Jahrhunderts versahen die Rektoren der Wiesbadener Lateinschule den Gottesdienst. Die jeweiligen Pfarrer führten auch ein eigenes Kirchenbuch, in dem die Taufen, Trauungen und Todesfälle eingetragen wurden. Man findet darin aber auch noch einige interessante Anmerkungen, die uns einen Eindruck von den damaligen Bewohnern und ihren Problemen geben. Die kleine Kapelle war und ist auch heute noch für Trauungen sehr beliebt. Im Jahr 1825 löste ein Wiesbadener Pfarrer den Rektor der Lateinschule ab.

friedhofKlarenthal besaß sogar einen eigenen Friedhof. Sicher war schon in der Klosterzeit ein eigener Begräbnisort für die Nonnen und Laienschwestern vorhanden. Wo sich dieser allerdings befunden hat, wissen wir nicht. Doch als im Kloster das Landeshospital eingerichtet worden war, das vorwiegend von alten und kranken Menschen bewohnt war, kam es sicher zu vielen Todesfällen, so dass ein Friedhof notwendig geworden war.1812 wurde er sogar vergrößert und mit einer Mauer umgeben. Ein Teil ist heute noch vorhanden, und es stehen dort die beiden letzten vorhandenen Grabdenkmäler. Bis in das Jahr 1869 wurde der Friedhof benutzt.

bronzetafelIm Laufe zweier Jahrhunderts war das Kirchlein recht verwahrlost, beinah baufällig geworden. Man befürchtete schon, dass man es niederlegen müsse, aber unter erheblichen Kosten gelang es, die Kapelle wieder herzustellen. Die bei der Wiederherstellung neu hervorge- tretenen zwei Spitzbögen des früheren Kreuzganges sind jetzt von außen wieder sichtbar geworden. Eine vom Staatsbauamt neben der Eingangstür angebrachte Bronzetafel verkündet:

Diese Kapelle wurde 1730 auf dem Gelände des 1296 von dem deutschen König Adolf von Nassau gegründeten Klosters erbaut. In der einstigen Klosterkirche wurde Königin Imagina, die Gemahlin des Königs, beigesetzt.
 

orgelIm Inneren der Kapelle bildet den Hauptschmuck der Altarwand der Grabstein der Elisabeth Herold aus Oppenheim mit ihren beiden Töchtern aus dem 14. Jahrhundert. Neben dem Altar steht ein alter Taufstein mit verziertem hölzernen Deckel. Er stammt wohl noch aus der Klosterzeit. Die alte Orgel wurde 1780 erworben. Man hat sie wieder Instand gesetzt und ihr eine neue stilgerechte Holzverkleidung gegeben.

Der Kanzel, die vorher dicht hinter dem Altar stand, hat man einen besseren Platz der Ostwand der Kapelle gegeben.
 

wappenBeim Ausgang aus der Kirche erblicken wir ein Portal mit dem Wappen des Grafen von Nassau – Weilburg – Saarbrücken. Es wurde 1623 bei der Einrichtung des Hospitals an dem ehemaligen Äbtissinnenhaus angebracht, und als dieses Haus 1940 abgerissen wurde, fand das Portal in der Kirche diesen Platz.

Dass es gelang, diese alte, kleine Kirche zu erhalten und in angemessener Weise umzugestalten, ist vor allem Herrn Pfarrer Metzler von der Kreuzkirche zu verdanken.
 
Vom Kloster zur Kapelle
clarenthal Stiftung durch König von Nassau 1296
Klarissenkloster 1296-1559
Landeshospital 1607-1635
Spiegelglasfabrik 1706-1723
Papiermühle 1724-1840
Bau der ersten Häuser in Alt-Klarenthal 1700
Bau der Kapelle 1730
Bau der Lahnstraße mit Steinen vom Kloster 1756
     
Verschiedene Ansichten der Kapelle - Hier
     

 

 

Die ersten Bewohner der Siedlung gehörten zur Kreuzkirche.

Am 1. April 1968 wurde Klarenthal selbständige Kirchengemeinde.

IKlarenthaler Kirchenkurier 1968m November 1968 erschien die erste Nummer des Klarenthaler Kirchen Kuriers, herausgegeben von der evangelischen und der katholischen Gemeinde.

Hier können sie den Text der ersten Titelseite lesen.

 
wenzel1969 kam Pfarrer Walther Wenzel als erster Pfarrer.

Die ersten Gottesdienste in der Kapelle Alt-Klarenthal hatten (mit Pfarrer) zehn Besucher.

Am 20.05.1969 fand der erste ökumenische Gottesdienst statt.

Gemeindeveranstaltungen in einer ausgedienten Baubaracke, Hauskreise im Pfarrhaus Hans-Buttersack-Straße 1 und in Privatwohnungen, Konfirmanden-Unterricht in der Grundschule. Die Treffs der alten Menschen fanden überwiegend in dem damals noch einzigen Altenwohnheim Graf-von-Galen-Straße 34 statt.

Die beiden Kirchengemeinden fühlten sich verpflichtet, das Zusammenleben der Menschen in der neuen Großsiedlung zu verbessern.

Das 1972 errichtete evangelische Gemeindezentrum ist der erste Bauabschnitt des geplanten Gesamtprojekts. Der zweite Bauabschnitt wurde immer wieder verschoben, so dass die Gemeinde mit einem räumlichen Provisorium leben musste. Ein Bühnensaal diente als Gottesdienstraum, ein Stuhlraum als Büro, eine Teeküche muss für große Kaffeenachmittage und Mittagessen ausreichen.

 

Provisorium Bauphase
Das Provisorium Die Bauphase

   

22 dez 1986Pfarrer, Kirchenvorsteher, Gemeinde- glieder und Mitarbeiter haben im Warten auf dieses Ereignis viel Geduld aufge- bracht. Dass es dann noch einmal fünfzehn Jahre dauern würde, diese Kirche zu bauen, hat von den damaligen Planern und den Gemeindegliedern wohl kaum jemand angenommen.

Die Einweihung des erweiterten Gemeindezentrums fand im 4. Advent 1986 statt.

Ein architektonisch interessanter Rundbau ist nunmehr die Kirche der Ev. Gemeinde Klarenthal. Er schließt sich als besonderer Baukörper eigenwillig und doch harmonisch an die Kuben der Gebäude des ersten Bauabschnittes an. Der Kirchraum kann im Innern variiert werden, sei es, um dadurch neueren Formen des Gottesdienstes entgegenzukommen, sei es, um die an der Rückseite in den Raum einbezogene Bühne zu benutzen, oder sei es, um den regelmäßigen Sonntagsgottesdienst zu halten.

Ein Feierraum mit Atmosphäre für Gottesdienste und andere festliche Zusammenkünfte.

Ein Gottes-Haus für Menschen!

Tor zu Gott - Tor zu den Menschen

Tor um GemeiendezentrumEine Klarenthalerin sprach aus, was viele empfanden:" Wenn ich nach Hause komme, dann höre und sehe ich niemand, sondern mache meine Tür hinter mir zu" Je mehr Türen es nebeneinander gibt, desto verschlossener sind sie. Das Tor zum Ev. Gemeindezentrum ist offen. Direkt an der Straße lädt es zum Eintreten ein. Jeder soll seinen Weg hinein finden.

So bemüht sich unsere Gemeinde, auch ein Tor zum Nächsten zu sein. .Menschen in besonderer materieller oder seelischer Not finden ein offenes Ohr und hilfreiche Hände, soweit es möglich ist. Aber auch hilfsbereite Menschen sind willkommen, um anderen zur Seite zu stehen.

Unser Tor steht außerhalb der Kirchenmauern, direkt an der Straße. Es führt unmittelbar hinaus in die Alltagswelt: den Stadtteil, die Geschäfte, die Menschen, die unterwegs sind zur Arbeit, zu ihren Familien, zu ihren Freizeitbeschäftigungen.

Unsere Gemeinde arbeitet deshalb nach Kräften mit anderen Gruppen im Stadtteil zusammen.

Gemeinde - ein Tor zu Gott und zu den Menschen.

Wir sind unterwegs zu diesem Ziel und hoffen auf Gottes Segen.

Quelle: Buch Festschrift zur Einweihung des Erweiterten Gemeindezentrums 4 Advent 1986

Quelle: Buch Klarenthal 1296 - 1966 - 1986

Im Haus der Evangelischen Kichengemeinde Klarenthal befindet sich auch die Kindertagesstätte. Unser großzügiges und helles Haus bietet viel Platz zum Spielen.

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Anschrift:

Graf von Galen Str. 32

 

65197 Wiesbaden

Telefon:

0611 / 46 41 15

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Leiterin:

Christiane Welschehold

Nähere Informationen erhalten Sie unter vorgenannter Telefonnummer.

 

Sommerferienschließzeit:
11.08. – 01.09.23

(Die letzten drei Ferienwochen)

 

Wie die Welt entstanden ist

Im Februar haben wir uns in der Eulengruppe mit der Entstehung der Welt, der Schöpfungsgeschichte, auseinandergesetzt. Wir haben die Geschichte besprochen, als Klanggeschichte mit Instrumenten begleitet, von den einzelnen Tagen in verschiedenen Techniken Bilder gemalt und mit Tüchern gelegt. Zufrieden stellten wir nach jedem Tag fest, dass es gut war, was Gott geschaffen hat. Es gab nämlich all das, was wir heute sehen, noch nicht, weder Sonne, noch Mond, noch die Erde, auf der wir leben. Wir hatten ganz viel Spaß an diesem Thema und möchten Sie auch daran teilhaben lassen, vor allem an unseren schönen Bildern. (Diese Bilder wurden im Klarenthaler Kirchenkuier, Ausgabe Juni/Juli/August 2021 veröffentlicht, Anm. der Redaktion.)

Zuerst schuf Gott die große, weite Welt. Die Erde war noch dunkel und ohne Leben.

Am 1. Tag sprach Gott: „Es werde Licht“, und er nannte das Licht Tag und das Dunkel Nacht.

Am 2. Tag schuf Gott den Himmel über der Erde.

Am 3. Tag ließ er das Wasser zusammenlaufen, so entstanden die Meere und die trockenen Orte, das Land.

Auf dem Land ließ er viele Arten von Pflanzen wachsen, die Früchte trugen und Samen.

Am 4. Tag machte Gott die Sonne als Zeichen des Tages, und dazu Mond und Sterne als Zeichen der Nacht.

 Am 5. Tag schuf Gott die Fische, so dass es bald von großen und kleinen Fischen im Wasser wimmelte. In der Luft ließ er Vögel fliegen, die Nester bauten und Eier legten und wunderschön sangen.

Am 6.Tag schuf Gott vielerlei Tiere, große und kleine, schnelle und langsame. Und Gott sprach: „Noch etwas ganz Besonderes soll leben mit allem was lebt, das ist der Mensch.

Menschen sollen das Land bewohnen. Sie sollen Nahrung finden und gut für alles sorgen, was ich geschaffen habe.

Die Schöpfung war vollendet! Gott ruhte sich aus, erklärte den 7. Tag als heilig und segnete ihn. Dieser Tag soll ein Ruhetag sein, ein Fest für alle.

Monika Schenn